Auerberg, Nov. '16
Ein ungewoehnlich sommerlicher Novembertag....
Sankt Georg auf dem Auerberg
Der roemische Fremdenfueher. ;o)
Der ist sich natuerlich sicher, das die Auerberg Ausgrabung Strabon's Damasia entspricht. Leider ist der Typ ein Holzkopf, und auch sonst gibt es keinen wirklichen 100% Beweiss.
Ein recht verstaendliches und einleuchtendes Werk auf Deutsch warum die Auerberg Roemersiedlung wohl nicht wirklich Strabon's Keltenstadt Damasia ist gibt es auf: http://www.saeuling.de/fileadmin/user_upload/Zur_Lage_von_Damasia__27.8.12.pdf
Toepferei Aussichtsplatz.
Auf der Wiese gleich unterhalb des Zauns wurde einst Roemersteinzeug hergestellt aber die Anlage war wohl nur wenige Jahrzehnte in Betrieb. Das ist schade.
Die durchsichtige Lehrtafel projeziert eine Rekonstruktion der roemischen Manufaktur an Ort und Stelle. Sie spiegelt allerdings auch die Kirche darueber wieder...
Aussicht ueber der westlichen Siedlung
Auch hier ist die Ausgrabung wieder unter einer Wiese verschwunden.
Die durchsichtige Lehrtafel projeziert eine Rekonstruktion der Gebaeude wo sie einst waren.
Hexe auf dem Auerberg.
Wie man weiss sind dem Ritter Georg geweihte Kirchen immer ein Zeichen fuer paranormale Aktivitaeten. Die hier hockt auf einem Schuppen gleich unterhalb der Kirche und benimmt sich sehr paranormal. Sie dreht sich, hat aber kein Rad mit Windrichtungen unter dem Rock.... ;o)
Ballon ueber dem Auerberg.
Die flogen so tief, das man ihren Gasbrenner hoeren konnte.
Wie passend, eine Triskele!
Also vieleicht ist das doch eine Keltenhauptstadt??? Anderenteis, das wiede man doch daran erkennen, das es kalt ist -- LOL
Nochmal Sankt Georg auf dem Auerberg.
Die Version mit dem Weitwinkel auf 10mm, so ist es fast eine Pyramide!
Sonnenuhr an der Georgskirche
Der erste heilige Georg st schon im Vorraum der Kirche.
Ein Deteil der modernen Sankt Georg Statue im Vorraum. Ein eher zahm als tot wirkender Drache.
Votivtafeln auf der Chorballustrade. Die hier im Bild sind alle aus dem fruehen 18ten Jahrhundert und zeigen die Rueckfuehrung von entlaufenem Vieh, allerdings zumeist mit anderen Heiligen als dem Georg oben im Himmel dargestellt, nur das dritte von links zeigt ihn zusammen mit dem Heiligen Antonius der Verlorenes wiederfinden soll.
Dieses grosse Standbild ist von 1680. Es ist das grausamste, also wie da mit dem armen hilflosen kleinen Reptil verfahren wird....
Autsch! Man sieht, der Schorsch ist nicht der Schutzheilige vom Tierschutzverein.
Diese Schnitzerei von vor 1400 ist die aelteste in der Kirche und hat auch Prinzessin und Lamm mit dabei
Die Jungfrau wartet lieber auf den Ritter als sich den putzigen Drachen mit den treuen Dackelaugen zum Freund zu machen. Liegt vieleicht an der Groesse...
Altarraum. Darin verstecken sich noch einige weitere Abbildungen vom Sankt Georg.
Ein ganz winziger sitzt auf dem Schlussstein ueber dem Hauptaltar
Blick auf den Forggensee vom Sankt Georg Dachbalkon
Weg vom Kirchenparkplatz zum suedlichen Ende des Erdwalls. Dies ist ein Teilstueck des Roemerrundwegs, aber auch die geteerte Promenade zu einer Stelle, von der auch Gehbehinderte eine aehnlich gute Sicht auf die Gebirgskette, wie auf dem nicht so leicht zugaenglichen Kirchendach, geniessen koennen.
Haslacher See, im Osten bei Bernbeuren
Noch eine andere Statue vom Patron der Kirche. Die hier hat einen Drachen mit einem besonders amuesanten Hinterteil, leider kann ich nichts ueber ihr Alter herausfinden.
Ein weiteres Bild von dem ganz alten Kunstwerk mit der Jungfrau, dies mal ganz natuerlich vom Fenster ausgeleuchtet.
Der Blick vom Parkplatz zurueck
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One comment
Vielleicht bittet die Jungfrau ja um das Leben des Drachen?
Auf dem einen Foto könnte man das fast meinen, verblüfend ist auch das das Lamm so seelenruhig daliegt?