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10 comments so far...
versteh mich nicht falsch, finde das bild ist definitiv gelungen und gut gemacht (auch den hintergrund find ich gar nicht so störend, da er irgendwie verortet..) Ich mag auch ihren Blick durchaus, und dennoch, ein klein wenig bleibt etwas, was reibt. So, das war nun mal ein wirklich tiefsinniges Kommentar.. ;)
Bin gespannt auf die nächsten Bilder..
Es ist etwas schade (für mich), dass du nicht so genau in Worte fassen kannst was es ist, das dich stört.
Vielleicht fällt es dir noch ein, würde mich freuen!
Mein absoluter persönlicher Favorit, ist dieses Bild von ihr:
http://www.23hq.com/nomoveon/photo/4078056
Das scheint nun überhaupt Keinen zu interessieren.
ich glaube in erster linie, dass ich eine völlig andere herangehensweise an portaits habe (und das sage ich absolut ohne wertung..), denn die meisten portraits die ich gemacht habe, sind der spontanen situation entsprungen, ohne posing oder weiteres technisches equipment zur lichtsetzung.
dieses bild beispielsweise entstand, während ich in guatemala arbeitete. wir liefen zu zweit durch die strassen und sie sprach uns an. ich deutete an - der höflichkeit entsprechend - ein foto machen zu wollen und während sie sich weiter mit meiner companera unterhielt, machte ich dieses bild. fällt damit wohl eher unter die kategorie street portaiture oder sozial doku.
im gegensatz dazu kenne ich die hier abgebildete person sehr gut, wir waren den ganzen tag zusammen unterwegs in strassbourg und so nebenbei entstand dann quasi dieses. der eigentlich reiz dieses bildes liegt mit sicherheit in der spontaneität des ausdrucks, der für mich nur ohne inszenierung möglich war. (ein professioneller photograph mit professionellen modellen wird auch das sicher inszenieren können)
all dies sollte jetzt nur verdeutlichen, dass es schwierig für mich ist, deine portraits sinnvoll (und konstruktiv) zu kritisieren, denn ich kann es ausschließlich auf seine optische oder ästhetische wirkung auf mich hin kritisieren. konzeptuell bin ich sehr schwach aufgestellt, und hänge an dieser stelle deshalb ein wenig.
an dieser stelle wäre deshalb vielleicht die frage an dich am sinnvollsten, warum hast du das bild gemacht, wie du es gemacht hast, was hast du in der sekunde gedacht? warum dort und nicht woanders. was wolltest du zeigen?
im prinzip finde ich das bild gut und definitv gelungen. das licht ist super gesetzt, was gerade durch das steil von hinten einfallende sonnenlicht eine super wirkung entfaltet. ihr blick ist auch wunderbar, von dem ich immer das gefühl habe, dass er leicht an der kamera vorbei geht, eine person im hintergrund fokussiert. aber das mag durchaus so ein leichter mona-lisa-effekt sein, denn ehrlich gesagt kann ich nicht genau einordnen wo sie hinschaut. auch das macht es für mich aber interessant. (mal abgesehen von diesem wirklich dezenten lächeln..)
und nun bin ich wieder an diesem punkt des "aber", den ich nicht genau ausmachen kann. aus mir nicht ganz bekanntem grund kann ich einfach nicht auf das bild fokussieren, es ist, als rutscht mein blick beständig ab und findet keinen halt. das ist merkwürdig, denn sie ist definitiv prägnant im vordergrund. vielleicht ist es der gebrauch des weichzeichners, den ich hier mal unterstelle. was immer es sei, das bild ist klasse, technisch super und schmeichelt dem modell. eigentlich gäbe es gar nicht die notwendigkeit, hier ewig rumzutippen, hätte mich nicht mal irgendwann der zwang gepackt, zu nörgeln statt blind hochzujubeln. interessant daran ist, dass es wirklich furchtbare bilder, unter welche man das aber quasi nie schreiben würde. warum auch. bei diesem bild nörgelte ich schließlich nur, weil ich es im prinzip gelungen finde, weil da definitiv potential hinter steckt. so. mehr hab ich nicht. :)
liebe grüße,
fabian
Glaube, das einiges nicht inszenierbar ist. Ich mag auch eher die nicht oder nur halb inszenierten Bilder.
Die Bilderreihe hat den Zweck die hier abgebildete Theaterschauspielerin auch zu TV engagement zu verhelfen, deshalb der plaine mehr abbildende Portrait look.
Es wurde kein Weichzeichner verwendet, es ist die karakteristik
des verwendeten Objektivs.
Finde ich ganz gut, dass das Bild etwas merkwürdig wirkt, auch wenn es dich nicht restlos überzeugt ist es dadurch ja doch irgendwie "haften geblieben" :)
Das ist ja oft mehr wert als ein vergessenes perfektes Bild.
Ist nicht ganz so leicht für mich unter den oben genannten Vorgaben ein Bild zu erzeugen, was sozusagen alles kann.
work in progress sozusagen...
Gruß
Tim
das bild wirkt wie werbung, wie film, wie gewollt. es ist so perfekt, dass es störend perfekt ist - die technische professionalität beengt den ausdruck.
soviel zur konversation zweier fremder,
die andere fremde (;-))