(2011) SRI LANKA - TOP 10

TOP 1: AUFSTIEG ZUM ADAMS PEAK

Der Aufstieg zum Adams Peak (der Gipfel ist auf dem Foto in den Wolken verschwunden) ist einer der wichtigsten Pilgerwege der Einwohner. Oben soll der Fussstapfen Buddhas auf die erfolgreichen Erklimmer des Berges warten und einen atemberaubenden Blick über das Land bieten.

Vorweg, egal wie fit du bist, der Aufstieg wird dich körperlich und geistlich brechen. Da wir nicht viel Zeit haben, beschliesst Sabrina den Aufstieg um 2.00 Uhr morgens!!! zu starten. Halte es zunächst für einen Scherz, aber als ihr Wecker wirklich um kurz vor 2.00 Uhr klingelt, wird es zum bitteren ernst....

Für Notfälle nehmen wir eine Taschenlampe mit, der Guide rät uns zu einer Fackel, aber damit haben Andy und ich schon in China ganz böse Erfahrungen gemacht. Aber zum Glück ist der Weg zum Gipfel mit einigen Lampen ausgeleuchtet (auf dem Foto zu erkennen als kleine leuchtende Punkte zum Gipfel).

Die Nacht sei Dank kann ich mir immer unbemerkt zurückfallen lassen ohne dass es Sabrina merkt. Zu Hause werde ich keine Witze mehr über Sportstudenten machen....

Oben angekommen entschädigt der atemberaubende Ausblick auf die Landschaft jede einzelne leidende Muskelfaser und die Demütigung von Sabrina nach oben gescheucht zu werden. Einfach der Wahnsinn!
Der Weg zum Fussstapfen Buddahs erweist sich als Stressprobe: wir sind während der Pilgerzeit unterwegs und schon das Ziel vor Augen müssen wir feststellen, dass hier wohl einige Pilgerer seit Tagen warten nach oben auf dem Gipfel zu kommen. Hier in der Schlange rührt sich auch nach einigen Stunden geduldigen Anstellens nichts! Sehen zwei deutsche Backpacker in der Schlange, die wohl auch schon länger anstehen und mit wütenden Worten entnervt den Rückweg antreten.

Einem nach oben steigenden Mann in orangener Robe scheinen die ganzen Menschen Platz zu machen: er ist wohl ein angesehener Mönch. Wir schauen und kurz an, nehmen die Möglichkeit wahr uns von hinten dem Mönch zu hängen und drücken und langsam aber stetig in Richtung Gipfel.

Unter Schweissperlen oben angekommen offenbart uns der Fussstapfen Buddhas, ein kleiner, irregulärer Abdruck, golden angemalt und aufgehoben unter einem Pavillion am Gipfel, welches wohl auch nur eine Impression des wahren Fussabdrucks darstellen soll. Der wirkliche Fussabdruck, so erfahren wir es, liegt wohl im Untergrund.

TOP 2: UNAWATUNA BEACH
Eines der schönsten Strände für unabhängige Traveller: kristallklares Wasser inmitten eines halbkreisförmigen Strandes umschlossen von bildgewaltigen Felsen.

Hier machen wir die Bekanntschaft mit der Unberechenbarkeit des Monsuns. Der Regen kommt unerwartet, nicht vorhersebar, kurz und gewaltig. Innerhalb weniger Minuten ist man komplett durchnässt. Die Hütten und Bars schienen es gewohnt zu sein: Stromausfälle sind vorprogrammiert und man stellt in aller Gelassenheit Kerzen auf.

Ein unvergessliches Erlebnis: Essen bei Kerzenschein unter strömenden, peitschenden Regen und stürmischen Wellen des Meeres.

Abenddämmerung
TOP 3: ZUGFAHRT ZUM ENDE DER WELT ("WORLDS END")

Der Andrang auf einen Platz im Zug ist gewaltig...

... und leider beherbergt der Zug (kommt wohl nur 2x am Tag) nicht so viele Plätze wie Mitfahrer vorhanden sind.

Wie auf dem Bild zu erkennen, hängen sich die Mitfahrer dann aussen an den Zug dran, was wirklich Wahnsinn war. Nach unzähligen Tunneln und halsberecherischen Abgründen war ich erstaunt, dass diese Leute die Fahrt unbeschadet überstanden haben.

Definitiv nichts für Leute mit Höhenangst!

TOP 4: WANDERUNG ZUM ENDE DER WELT ("WORLDS END")

Der Horton Plains National Park beherbergt eine wilde, hochgelgende Grasslandschaft, die ganz abrupt an einer Klippe endet, dem sogenannten Ende der Welt.

An der Klippe angekommen, staunen wir nicht schlecht. Von hier aus geht es fast 1000m vertikal nach unten!
Doch der Anblick auf die gigantische Umgebung lässt alle Angst vergessen....
TOP 5: AUF DEM RÜCKEN EINES ELEFANTEN REITEN

Sabrinas Traum und dafür hat sie sich auch eingesetzt: sie hat so lange rumgequängelt, bis wir einen Elefanten aufgesucht haben.

Und es hat sich gelohnt: der Elefant kann richtig Gas geben, Flüsse, Bambus und Sträucher sind für ihn kein Problem und auf seine Weise bewegt er sich sogar richtig grazil durch den Dschungel.

Die Haut fühlt sich so borstig und dick an, dass ich mir gar nicht vorstellen kann wie Tigerzähne hier durchkommen sollen....

TOP 6: BEACH PARTY IM HAPPY BANANA
So wie man sich eine ultimative Party vorstellt: tolles Wetter, Barbecue am Strand, verrückte, partywillige Nachtschwärmer und beste Musik zum abdancen. Wem es dann doch zu heiss wurde, konnte in den Wellen des Meeres eine Abkühlung nehmen!

Auf dem Foto: die Diplomaten der koreanischen Botschaft in Sri Lanka. Kann sie mir am heuteigen Abend beim besten Willen nicht in Anzug und Krawatte vorstellen. Party machen können sie bis in die Morgenstunden so wie es sich für einen richtigen Koreaner gehört =)

TOP 7: GIGANTISCHEN BUDDHA-STATUEN BEGEGNEN
Fast 40 Meter hoch sollen diese Statuen sein und richtig beeindruckend wird es, wenn man sich vor dem Sockel hinstellt und den Blick nach oben wandern lässt. Man kommt sich für eine gefühlte Ewigkeit so winzig vor.... Unvorstellbar wie Menschen so etwas erbauen konnten!
TOP 8: YALA NATIONAL PARK
Auf 1260 Quadrat-Kilometern kann man hier in diesem Nationalpark die Tierwelt bewundern.
Manche Tiere sind so gross, dass man sie mit dem Auge nicht verfehlen kann.

Bloss nicht am Schwanz ziehen....

Aber auch an kleinen Tieren gibt es jede Menge zu entdecken.
TOP 9: ERKLIMMUNG DES SPEKATKULÄREN SIGIRIYA-FELSENS

Oben auf dem Felsen soll sich in der Vergangenheit eines der prunkvollsten Paläste des Königs befunden haben, ideal geschützt gegen Angreifer aber auch perfekt geeignet für Fitnesstraining am frühen morgen.

Will nicht wissen wie die Leute das Baumaterial für den Palast nach oben bekommen haben. Unten wird der Palast von schönen Wassergärten geschmückt, 1300 Jahre alte Bilder von Nymphen verzieren die Höhlen und am Eingang des Palstes erwarten uns zwei riesige, steinernen Pranken eines Löwen, die uns wohl den Weg nach oben weisen sollen....

TOP 10: WEST COAST

Nach den ganzen Anstrengungen sicherlich eines der Highlights:

sich vom Wind treiben lassen, sich an den Stand legen, den Wellen lauschen und einfach mal nichts tun!

Liebe Freunde, das war unsere Sri Lanka-Reise! Alles ohne größere Blessuren überstanden, doch langsam merke ich das Alter. Vom Muskelkater erhole ich mich auch nicht mehr so rasch und Nächte durchmachen geht auch nicht mehr spurlos an einem vorbei....

Bloß nicht anmerken lassen wie fertig man ist, immer schön lächeln und nicken ;)



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