FN Nordstadt , April '20 II

Markthalle in der denkmalgeschuetzten ehemaligen Feuerwache. Die wurde 1929 erbaut und war Hauptfeuerwehrhaus bis zum Neubau 1990.
Der Schlauchturm und die Wirtschaft in der ehemaligen Feuerwehr Komandantur.
Die verlassene Villa Boegle

Ich fuerchte die wird eher "nachverdichtet" als saniert, nachdem sie nirgends als denkmalgeschuetzt ausgewiesen ist. Der Blumenladen darin ist schon seit 2 Jahren weg

Sie hat das huebscheste Jugendstilportal mit Atlanten die den Erker hochhalten aber der Eckeingang vom Ladenlokal ist sehr steil.
An der Hausecke hinauf gesehen. Auch unter dem Dachfirst sind noch Verzierungen
So eine maennliche Saeule mit niedlichem Bauchnabel
Er hat auch einen sehr knuffigen Bart, ganz zu schweigen von der Nasenspitze
Pfarramt am Vorplatz der St. Petrus Canisius Kirche. St. Petrus Cabisius gilt als Beispiel fuer gute moderne Architektur, jedoch war der Turm noch immer wegen der Sanierung eingeruestet, so machte ich dieses mal nur ein paar Bilder von Fassadendetails. Das Pfarramt ist uebrigends von nach dem Krieg. Das Orginal wurde weggebombt, aber der Kirche passierte nicht sehr viel, nur ganz hinten in der Nordwestecke am Dach und darum auch an der Orgel.
Kreuzigungsgruppe

Am Westwerk von Sankt Petrus Canisius. Laut Kirchenfuehrter ist die von eimem "Professor Rieber", was etwas verwirrend ist weil es im ersten viertel des 20sten Jahrhunderts zwei angesagte Steinbildhauer des Namens und Titels gab.
Seitenportal mit Bischofswappen von Joannes Baptista Sproll. Nun, der war der Bischof hier als die Kirche gebaut wurde und hat sie eingesegnet. Inzwischen gibt es offenbar einen Prozess dass der ein Seeliger werden soll.
Ich mag die Tueren dieser Kirche, so viel Punktschweisserei....
Tuerklopfer am Haupteingang, auch mit vielem Schweissnieten ringsrum.
Sankt Petrus Canisius von innen.

Das Kirchenschiff schaut wirklich wie ein umgedeht liegendes Schiff unter dem man sitzt aus. Die einteilung ist strikt geostet und sehr klassisch, man koente es auf den ersten Blick fuer Neoromanik und Neogotik im Mix halten. Natuerlich ist es aber umgekehrt wie in einer Roemerbasilika, Fas sehr maechtige Mittelschiff nicht 1/2 mal hoher, sondern mehrmals mal die Hoehe die winzigen unbestuhlten Seitenschiffe, mit riesigen Fenstern unter dem Tonnen-spitzbogen aus Holz..

Die Farben waren uenrigends von Anfang an so gedacht. Esd sieht etwas hach Postmoderne rund ums Millenium aus, ist aber ganz so wie zu Bauhauszeiten in den 20ern konzipiert worden. Zwischendrin war die ganze Kirche lange kalkweiss.
Das Hauptportal von Innen, in einer tief dunkelblauen Nische unter dem Orgelboden
Linker Seitenfluegel. Die sind auch beide ganz dunkles blau, mit einigen Nischen fuer Kurnswerke und Beichstuehle.
Ein Beichtstuhl. Die sind Gelsenkirchener Barock wie er im Buche steht. Ein grosser Schrank bleibt einfach grosser Schrank, egal ob man ihn mit Weisszeug auffuellt, mit Geschirr oder aber mit Pfarrern und einzelnen Gemeindemitgliedern.
Der Loewentaler Heiligenhimmel

Nur ein Ausschnitt von weiter unten wegen der Ausleuchtung und dem glaenzenden Firniss die ein Gesammtbild erschweren.
Auch so muss ich sagen, dass irgendwer in einen Himmel kommen will wo so wenig Platz ist kann ich nicht nachvollziehen.
Wie der Name sagt,, gehoerte der mal zur Kirche im Kloster Loewental, so wie der Altar in Brochenzell.

Linker Seitenaltar

Zu der Zeit als die ganze Kirche weiss gestrichen war hatte man die beiden Friedrich Thuma Reliefs zugeputzt und de Tische darunter abgeschlagen. Nun ist zwar die huebsche Madonna wieder da aber die Marmorplatte wurde nur angedeutet. Auf der anderen Seite ist der Andreas mit seinem Eisenbahnkreuz.

So das hier ist der Pieter Kanijs bzw. Peter de Hondt, ein Jesuitenprediger und eine wirklich merkwuerdige Wahl fuer ein Patrozinium im 20ten Jahrhundert. Es heisst es waren seine Predigten, die die Hexenverfolgung nach 1560 wieder aufflammen liessen, als sei das finstere Mittelalter nicht schon vorbei gewesen, natuerlich erwaehnt der Kirchenfuehrer diesen Umstand nicht.... ueber die Statue spricht der Kirchenfuehrer auch nicht viel, kein Bildhauer oder Geschichten wo sie her sei.
Blick zurueck von den Altarstufen. Das ist allerdings nicht mehr die Orginalorgel. Sie ist von 1997.So lange hat man es mit der beschaedigten Vorgaengerin ausgehalten.
Nochmal der Altarraum etwas naeher. Der Volksaltar wurde erst 2017 ausgetauscht.'Die Kuenstlerin ist noch recht jung, eine gewisse Susanne Wagner, und sie hat das ganz gut gemacht denke ich. Das Kreuz nur aus der Figur ohne Kreuz dahinter ist ein Toni Schneider-Manzell.
Glasfenster in der Taufkapelle
Das Detail mit der Taube im Sturzflug
Noch ein Ausschnitt vom Taufkapellenfenster, einige der Zusachauer.
Eins der Mosaikfenster

Ich mag die Glaeser, alle in verschiedenen Schattierungen und Strukturen.

Das lila und opalartige ist ganz besonders huebsch
Nahaufnahme von einem in kobaltblau
Pietakapelle ganz hinten in der Petrus Caniius Kirche
Die Figur ist ziemlich klein und aus dem 15ten Jahrhundert, Sie steht hinter einer Glasscheibe, und unmittelbar vor dieser ein Sandtischchen fuer Opferkerzen. Das ist ein anstaendiges formatfuellendes Bild leider kaum machbar.


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