Unteres Martelltal, April '18
Lawinengallerie auf dem Weg in das untere Martelltal
Maria in der Schmelz
Eine kleine Kapelle die der Graf Haendl auf Goldrain 1711 fuer seine Minenarbeiter bauen liess
Im Hungerjahr 1816 wurden die Orginalglocken verkauft, aber speater wurden neue angeschaft, die waren etwas groesser was zu einen Turmbau fuer den Glockenstuhl fuerte. Es war kaum alles renoviert gab es einen Felssturz und zwei riesige brocken rollten von der Felswand. Sie blieben ganz nah bei der Kapelle liegen, aber machten nichts kaput. Seither hat sie wohl einen Ruf als spezieller Wunder wirkender Ort.
Eine Kanzel im Freien, auf einem der Felsbrocken, dabei ene Gedenktafel
Der Altarraum mit Gewoelbedecke
Ein sehr grosses Votivbild. So ein Kind mit Heiligenschein in der Kueche eines armen Tischlers muss vor der Erfindung vom elekrischen Licht schon ein grosser Vorteil gewesen sein. ;o)
Ich mag Marias Tiroler Kuechengeschirr und vorallem die an der Kredenz lehnende Buegelsaege von ihrem Mann.
Huflattich draussen vor der Kapelle
Noch ein paar Fruehlingskuhschellen
Nationalparkhaus Martelltal
Leider war's nicht offen, aber es ist ein eindueckliches dem Brutalismus bverhatetes Gebaeude. Der einzige Schmuck auf der Eingangsseite ist eine vertikale dunkel verglaste Fensterreihe und ein naturgetreues Schnitzwerk von einem Bartgeuer, das vor dem Gebaude in etwa 5m Hoehe angebracht ist als ob es fliegt. Es ist nicht einfach zu googeln we das wohl gebaut hat. In einem Nachruf auf Karl Spitaler in einer Zeitung mit frei erreichbarem Archiv fand ich es erwaehnt, aber umgekehrt scheint der Nationalpark nicht daran inderessiert sebst denen die gezielt suchen zu verraten wer ihre Ausstellungsgebaeude erbaut hat.
Die Groessenverhaeltnisse direkt under dem Holzvogel sind sehr interessant direkt zu erleben. Man kann verstehen warum die Bergbauern frueher sich so gefuerchtet haben wenn man sich in diesen Schatten stellt.
Erdbeerschildkroete
Malerei an einem Freizeitheim fuer Jugendliche in der Naehe des Nationalparkzentrums. Man kann sehen dass sich in dem Tal alles um Erdberen dreht, aber Schildkroeten?
Etschtal mit Apfelgaerten im Untermartell und dem Montanigrat weit unten davor
Burgruine Obermontani vom Martelltal aus gesehen
Strasse hinunter nach Morter
Obermontan liegt noch immer tief unterhalb
Obermontani. Beda Weber fand hier 1834 noch genug von der Schlossbibliothek um eine uralte Abschrift vom Nibelungenlied zu retten. Inzwischen ist es eine gesperrte Ruine in oeffentlicher Hand die auf Sanierung als Museum und Kulturort wartet.
Burgruine Untermontani
Die Plima grabt sich hier ihr Bett gerader und frass bereits das meiste vom Wohnhaus, liess nur einen broeselnden Abhang und die Ostwand uebrig. Letztes Jahr sind wir da drin gewesen, und es wirkte irgendwie noch steiler als von gegenueber.
Obermontani vom Steig von Morter zum Rautwaal hinauf gesehen. Leider war dieser Weg nicht gut in Schuss und wir fanden auch nie Anzeichen eines Waals.
Obermontani auf dem Montanigrat.
Im Hintergrund darueber verlaeuft der Neuwaal Weg in der Felswand, der mit der beruehmten Waalhirtenzeichnung...
Sankt Stephan
Diese Kapelle ist sehr beruehmt fuer ihre Bemalung innen und auf eine Weise gesichert, das man beim Wandern auf dem Montanigrat kaum etwas von ihr zu sehen bekommt, schon gar nicht die Vorderseite, wenn nicht gerade fuer Besichtigung offen ist. Von Hang gehenueber kriegt man zumindest einen Blick auf das Portal.
Herangezogen vom Rautwaalweg
Der Hotel Duschkopf
Vieleicht sollten sich Leute die aus einer Stadt mit Turrell Lichtinstallation kommen aufgeklaerter und weniger fasziniert zeigen, aber Karl und ich fanden das Programm da drin sehr unterhaltsam. Also er kicherte und kommentierte meine Hautfarbe beim Duschen, da habe ich mir gedacht, na warte, und habe seine Buntduscherei im Bild dokumentiert. Schaut auch nicht besser aus in Schweinchenrosa als ich, der Mann.
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