The Gate of Hope
"Schlägt dir eine Hoffnung fehl, nie fehle dir das Hoffen. (Inschrift über dem "Tor der Hoffnung" in Lübeck, erbaut in den dunkelsten Jahren Deutschlands: ~~~~~ "Whenever an illusion dies, don't loose your hope at all. ~~~~~ Photo captured in Sliema (Malta) four weeks ago. |
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Ich kenne den fast identen Spruch vom genialen deutschen Dichter Friedrich Rückert:
"Schlägt Dir die Hoffnung fehl,
nie fehle dir das Hoffen !
Ein Tor ist zugetan,
doch tausend sind noch offen."
Was aber 23hq und seine Funktionalität im Vergleich zu flickr oder ipernity betrifft, habe ich nur die Hoffnung, dass 23hq genügend Zeit und Puste hat, sich an diese nicht perfekten aber trotzdem schwer erreichbaren Vorbilder heranzuarbeiten. Das wird realistisch gesehen wohl Jahre dauern. Trotzdem: bezüglich eines Sammelpunktes für bestehende Kontakte ist 23hq ein Lichtblick.
beim Googeln hab ich den Dichter natürlich auch gefunden. Aber weil ich fünf ganz wichtige Jahre in Lübeck verbacht habe - meine beiden ältesten Kinder wurden dort geboren, im Park am Tor der Hoffnung haben wir viel miteinander bespielt - hab ich die andere Quelle zitiert.
Und nun schau'n wir mal, was hier so geht!
Dein Foto und der Spruch überm Hoffungstor passen gut in diese Tage…
Liebe Grüße
Frank-Michael
Also der Rudi hat schon irgendwie recht, manches hier ist etwas sperrig und gewohnungsbedueftig, aber verglichen mit einigen der anderen Alternativen wie Imgur oder Fotolog ist es geradezu paradiesisch vertraut und intuitiv. Und irgendwo muessen wir wohl schliesslich hin, ich habe sehr wenig Vertrauen das das mit Ipernity trotz wiedergefundener Komunikation noch mal was wird. Verkauf und Userverdruss gehoeren am Internet irgendwie zusammen, und der freie kleine Prosumer auf seinem Steckenpferd, der hofft, durch einen Mitgliedsbeitrag Koenig Kunde statt selber nur Teil vom verwertbaren Sitecontent zu weden, kommt am Ende des Tages doch immer sehr weit nach dem Aktieninvestor der sein Geld entweder substantiell vermehrt sehen oder moeglichst unvermindert und subito zurueck haben will.
Hier bezeichnet das Management, genauer der symphatisch rueberkommende Steffen Fagerstroem Christensen, die Sharingplattform als ein Hobby mit dem sie eigentlich nichts vom User zu verdienen erwarten. Das ist zumindest mal was erfrischend anderes. Nicht weil's billiger ist, sondern weil's so ehrlich ist.
Ein bisserl beaengstigend ist es schon, aber eigentlich besser als erst die Hucke ueber die Sicherung der "digital Legacy" vollgeschwindelt zu bekommen, brav ein bisserl was fuer Nutzung von Bandweite und Webefreiheit zu zahlen, und dann einem hin und her uebers vieleicht schliessen, vieleicht aber auch nicht, ausgesetzt zu werden.
Also ich bleib hier erst mal.