Aus dem Polizeibericht
Aus dem Landkreis Mühl wird berichtet, daß in den späten Abendstunden die Töpferei Glockenbecher bis auf die Grundmauern niedergebrannt ist. Der Inhaber war geschäftlich in den nahegelegenen Ort Mühl gereist, hatte jedoch nach eigenen Angaben den Brennofen in Betrieb gelassen.
Bei seiner Rückkehr fand er nur noch die rauchenden Trümmer seines Hauses vor; die Feuerwehr brauchte nicht mehr auszurücken.
Die Untersuchungen der Ermittler ergaben, daß das Feuer auf den Dachstuhl übergreifen konnte, da beim Bau des Brennofens die Sicherheitsabstände der geltenden Brandschutzverordnung zum Töpfereigebäude nicht eingehalten worden waren.
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