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Unser Klassentreffen 2012
Am 15. 6. erreichten wir unser Quartier „Rellinger Hof“ in Rellingen bei Pinneberg. Thomas holte uns ab, so dass wir uns seinen und Renates Grillspezialitäten und vor allem dem Beugelbuddel-Bier zuwenden konnten. Sie hatten im Garten des Amselstieges 40 alles für schönes Wetter vorbereitet, leider regnete es im Strömen, so dass wir - nur der Grill blieb draußen - im Esszimmer saßen: geschützt vor dem Regen, der ja typisch war für diesen Sommer. Janno und Brigitte kamen dann auch mit ihrem Wohnmobil, das bequem vor das Haus passte. Es war ein herrlicher Abend und wir hatten viel zu erzählen – nicht nur von neuen Zeiten und Fußball, sondern, wie man sich denken kann, auch von alten Zeiten, insbesondere auch über unsere Lehrer und die Klassenkameraden, die leider nicht dabei waren.
Am nächsten Morgen trafen wir uns im „Rellinger Hof“, gingen von dort zum S-Bahnhof Thesdorf. Thomas brachte uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Elbanleger Teufels-brück, von wo aus uns die Wasserbuslinien 64 und 62 zu den Landungsbrücken nach Hamburg fuhren. Das war eine eindrucksvolle Hafenrundfahrt mit den fachkundigen Erläuterungen von Thomas.
Als nächstes wurde das Segelschiff „Rickmer Rickmers“ besucht, wo ein früherer Kamerad von Thomas uns mit viel Eloquenz und Witz das Schiff zeigte. Nach Genuss von Kaffee und Kuchen gingen wir von Bord und wurden zur Hafen-City geführt. Thomas zeigte uns die unendliche Baustelle Elbphilharmonie, und wir machten einen Rundgang durch diese wirklich sehenswerte Neubaustadt, deren Urbanität, Architektur, Wohn- und Kulturattraktivität uns beeindruckte.
Hungrig kamen wir zu einem vorzüglichen Portugiesischen Restaurant, in dem wir uns nach der langen Freiluft-Wanderung ordentlich stärkten. Zu Fuß und per S-Bahn ging es dann auf die Reeperbahn, wo uns an der Davidswache die (ausgediente?) Hure Lola in ihrem Kostüm erwartete. Die von ihr geführte Hurentour durch die Nebenstraßen von St. Pauli war ein Erlebnis. Wegen der Europa-Fußballmeisterschaft bekamen wir danach leider keinen Platz in Reeperbahn-Gaststätten, so dass wir zum Abschlußbier in das neue Blocksbräu zu den Landungsbrücken marschierten. Nach dem sehr guten Bier-Genuß fuhren wir per S-Bahn wieder nach Relingen, wo wir sofort in die Betten fielen.
Am Sonntag waren Thomas und Renate beim Frühstück im Hotel in Rellingen dabei. Renate hatte inzwischen die Zeit genutzt, ihr Haus wieder auf Vordermann zu bringen und Hundesitterin zu spielen. Neben dem guten Resumee sprachen wir über das nächste Klassentreffen vor dem Jubiläum 2017. Thomas wird hierzu Überlegungen anstellen und uns ein Konzept zusenden, wollte deshalb auch mit W. Greger Kontakt aufnehmen, da uns in Erinnerung war, dass er zur Ausrichtung bereit sei. Die leider auch verhinderten Wilhelms-havener werden bereits jetzt gebeten, planerisch für unser 50jähriges Abi in WHV in Aktion zu treten (z. B. Feuerwerk über dem gesamten Jadebusen, Illumination des Jade-Weser-Ports, wenn er bis dahin fertig ist).
Ergänzung von Gunther Kruse:
Die vorangehenden Absätze stammen von Thomas. Der mochte natürlich nicht darauf hinweisen, angesichts der ihm eigenen unnachahmlichen und unübertrefflichen Bescheidenheit, dass sämtliche Höhepunkte unseres Klassentreffens von ihm sowohl eingefädelt als auch gestaltet wurden. Nicht nur, dass die Auswahl und die Menge des Bieres und des uns zur Verfügung gestellten lukullischen Warenangebots unübertrefflich waren, dargeboten von Renate, seinem trauten Weibe, sondern auch seine Leistungen als Stadtführer im Informationsgehalt, aber auch von der sportlichen Seite her unüberboten blieben. Er war eine sprudelnde Informationsquelle, der man kaum hinterher kam. Zu allem und jedem wusste er Auskunft zu geben, so dass man stolz sein konnte, als bundesdeutscher Akademiker mit so jemandem die Schulbank gedrückt haben zu dürfen.
Lustig anzusehen war auch anhand der „DIA-Schau“ unserer früheren Klassentreffen, allesamt in Obhut bei Palla, den gemeinsamen, rein äußerlichen, Verfall zu studieren.
Wir sind ihm sehr dankbar!!!!!!!!
Kspr.i.R.GK