Flußfahrt auf dem Paganitzu
Ein Bericht aus dem fernen Süd-Amerika
Der Paganitzu ist ein Seitenarm des mächtigen Amazonas im Lande der Indios. Zur Regenzeit, welche unserem Sommer entspricht, ergießen sich ungeheure Wassermassen vom Himmel in den Fluß und seine umliegenden Dschungel.
Sobald sich die Himmelsschleusen geschlossen haben, bildet sich sogleich ein dichter Nebel, da die Luft der Feuchte nicht mehr Herr zu werden vermag.
Der Paganitzu schwillt zur Regenzeit alljährlich an und verwandelt sich von einem trägen Fluß in einen reißenden Strom, dessen Schnellen selbst den hartnäckigsten Forschern das Weiterkommen verwehren.
Es soll nicht verhehlt werden, daß die Sumpfgebiete beiderseits des Flusses unbedingt ein unübersichtliches Brutgebiet der verschiedensten Malariamücken sind.
Übersteht der wißbegierige Gelehrte nun diese Strapazen, so hat er sich durchaus mit der Flora und Fauna zu messen, welche sich aus nicht minder bedenklichen Species zusammensetzt.
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